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Angst vor der Herausforderung?
Grüne und Besser stimmten mit FDP

Die FDP ist im Ausschuss für Verkehr, Ordnung und Soziales mit ihrem Antrag gescheitert, unabhängig von der Sanierung der Bassumer Straße „umgehend Radfahrstreifen zu markieren und mit entsprechenden Radfahrer-Symbolen auszustatten“.

Eine Zwischenlösung vor Baubeginn an der Bassumer Straße in Brinkum wird es für den Radverkehr wohl nicht geben.

Die Coronakrise hatte und hat uns seit Monaten fest im Griff.
Aktuell hat sich die Situation etwas gelockert und die politische Arbeit kann deshalb, unter Beachtung der mittlerweile üblichen Schutzmaßnahmen, wieder in physischen Sitzungen fortgesetzt werden.

Der FDP-Fraktionschef Alexander Carapinha Hesse machte darauf aufmerksam, „dass unbestritten noch andere Projekte vor uns liegen“. Er nannte die Radwege, die Sanierung der KGS-Hallen und den Ortskern Brinkum als Beispiele.

Auch Alexander Carapinha Hesse (FDP) fragte, was von den Plänen wirklich nötig sei, sagte aber außerdem: „Dass wir das Hallenbad nicht zum Nulltarif kriegen, ist uns klar.“ Jedoch stünden noch kostspielige Projekte wie etwa die Ortskernsanierung in Brinkum bevor. Er erinnerte an die von seiner Fraktion geforderte Investitionsplanung, um Prioritäten zu setzen.

Jetzt also auch die SPD: Im Bemühen um eine Verbesserung der Situation für Radfahrer möchten die Sozialdemokraten nicht hintenanstehen und haben eine Arbeitsgruppe Radverkehr gegründet.

Die AG-Radverkehr der SPD Stuhr will ein Konzept erarbeiten, um die Fahrradinfrastruktur in der Gemeinde Stuhr zukunftssicher zu gestalten. Die FDP Stuhr setzt sich für Radfahrerschutzstreifen ein.

FDP setzt sich für eine abgespeckte Variante der Radschutzstreifen ein

FDP stellt Antrag zur Umgestaltung der Bassumer Straße