FDP Stuhr fordert ein Radwege-Kataster
In der Sitzung des Verkehrsausschusses der Gemeinde am 10. März wurde über
den „Baustein Radverkehr“ für das Regionale Mobilitätskonzept des
Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e.V. beraten.
Die Geschäftsführerin des Verbundes, Frau Krebser, hatte einen umfangreichen
Bericht vorgestellt.
In der Diskussion hatte Jürgen Timm auf einige große Probleme im vorhandenen
Straßensystem hingewiesen, u. a. auf die engen historischen Hauptverkehrswege in
der Gemeinde Stuhr, die zum Teil noch alte Alleebestände haben.
Außerdem auf die Tatsache, dass gerade wichtige Radwege in der Gemeinde gar
nicht miteinander verbunden seien.
Aufgrund großer Mängel bei den Radwegen in Stuhr sollte nach seiner Ansicht ein
Radwegekataster erstellt werden, um dann die Mängel konzeptionell nach Prioritäten
abzuarbeiten.
Die Freien Demokraten in Stuhr haben die Diskussion zu diesem Thema zum Anlass
genommen, sich einen Aktionsplan für die Aufnahme erkannter Problembereiche
vorzunehmen.
Dabei soll es darum gehen, die wichtigen Kenntnisse für politische Entscheidungen
aufzuarbeiten.
In einer ersten Aktion hatten die Mitglieder der Aktionsgruppe einen ziemlich
gefährlichen Abschnitt des Rad- und Fußweges an der Kladdinger Straße in
Augenschein genommen.
Grund dafür war eine Meldung des Mitgliedes Heiko Fischer zu der dortigen
Situation, die er in Form eines bei der FDP in Stuhr eingeführten Formates, des
„Denkzettels“ eingebracht hatte.
Der Radweg sei sehr stark frequentiert, etwa auf 400 m Länge ohne Bankette zur
Straßenfahrbahn und durch die Straßenbegrenzungspfähle an diesen Stellen nur
1,70 m breit. Hier müsse dringend etwas unternommen werden, weil der Radweg
zwischen Stuhr und Bremen eine wichtige Bedeutung habe.
Auch wollen die Stuhrer Liberalen, dass sich über weitere Vorhaben z.B. an der
Bassumer Straße und an der Syker Straße Gedanken darüber gemacht werden, wie
man wegen der vielen dringenden Finanz-Haushaltsanforderungen der Gemeinde
vorab mit möglichst geringen Mitteln schon Verbesserungen für den Radverkehr
erreichen kann.
Das Format eines „Denkzettels“ bieten die Freien Demokraten allen Bürgerinnen und Bürgern zur Anwendung für wichtige Anregungen an. Die Behandlung der Ideen solle dann schnell erfolgen.
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